Die großen romantischen Kammermusiktraditionen haben auch in Osteuropa viele Komponisten inspiriert - so etwa Anton Arensky, der im Umfeld seiner eher sinfonisch schöpfenden Landsleute mit seinen Streichquartetten zu einer Art „russischem Brahms“ heranreifte. Ein Sprungbrett für den zwei Jahrzehnte jüngeren Rumänen George Enescu, der die Wurzeln des 19. Jahrhunderts mit Volksmusikeinflüssen seiner Heimat verband. Mit dem Ungarn Ernst von Dohnányi, auch als Pianist hoch bedeutender Vater einer ganzen Musikergeneration, setzen die Musiker:innen des WDR Sinfonieorchesters in ihren solistischen Formationen ein Schlaglicht auf ein besonderes Kapitel des Kammermusikrepertoires.
Mitwirkende:
Gülru Ensari Klavier
Martin Leo Schmidt Violoncello
Cristian-Paul Suvaiala Violine
Anton Arensky
Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 35
Mitwirkende:
Cristian-Paul Suvaiala Violine
Mischa Pfeiffer Viola
Martin Leo Schmidt Violoncello
Simon Deffner Violoncello
Ernst von Dohnányi
Klavierquintett Nr. 2 es-Moll op. 26
Mitwirkende:
Gülru Ensari Klavier
Cristian-Paul Suvaiala Violine
Carola Nasdala Violine
Mischa Pfeiffer Viola
Martin Leo Schmidt Violoncello